Garten der Bibel

Vor der Kirche und vor dem Pfarramt sowie im Innenhof befindet sich der Garten der Bibel.

Video vom August 2020 Sonntagsblatt

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Zur Gestaltung

Kirche mit Vorplatz
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Im Pflaster vor dem Eingang zur Friedenskirche zeigt sich das Symbol der Kirche: die Taube.
Die Beete rechts der Kirche beherbergen die Feige, den Weinstock, verschiedene Heilkräuter und das Beet der Gräser. Heimische Duft-Sträucher umgeben eine Bank.
Die Anpflanzung links der Kirche auf steinigem Grund symbolisiert die karge Landschaft im Heiligen Land.
Herausgehoben ist das Kreuz welches von Rosen umrankt wird.

Die Bepflanzung der Beete ist nicht thematisch ausgerichtet. Zu jeder Jahreszeit blüht es an irgendeiner Stelle.
Der Solitärbaum links neben dem Kircheneingang ist die Elsbeere, der Lieblingsbaum von Martin Luthers Frau Katharina von Bora. Sie war der Baum des Jahres 2011.

Hinter der Kirche beim Glockenturm betreten Sie den Innenhof.

Jugendbüro und Kinderhaus
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In den geometrisch angeordneten Beeten finden sich weitere Pflanzen, welche in der Bibel erwähnt werden: Lavendel, Efeu, Eiche, Buchsbaum.

Der als Brunnen konzipierte Betontrog wurde 2011 bepflanzt. Der Quellstein symbolisiert, dass ohne Wasser kein Leben möglich ist. Den Strom für die Pumpe erzeugt die Photovoltaikpalette auf dem Dach des dahinterliegenden Hauses.

Nähere Erläuterungen zu den Pflanzungen im Garten der Bibel finden Sie hier.

Pflege der Gartenanlage

Garten der Bibel: Frühjahrsputz
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Ein Team aus ehrenamtlichen Mitarbeitern kümmert sich um die Pflege der Anlage.

Zur Vorgeschichte

Im Jahr 2002 bot es sich im Rahmen der Neugestaltung der Eichenauer Hauptstraße an, dem Vorplatz der Kirche ein neues Gesicht zu verleihen. Die vormals von einem dichten Baum- und Heckenbestand verdeckte Kirche rückte auf diese Weise aus ihrem Versteck.

Der damalige Kirchenvorstand und Pfarrer Christoph Böhlau sahen die Möglichkeit, einen „GARTEN DER BIBEL“ anzulegen. Den Auftrag erhielt das Gartenarchitektenteam Linaria aus Gröbenzell.

Verschiedene Bedingungen sollten erfüllt sein:

  • behindertenfreundlicher Eingang zur Kirche,
  • es sollten auch heimische Pflanzen verwendet werden
  • und der Garten sollte „bedienfreundlich“ sein.