Verschiedene Beispiele zeigen die positiven Veränderungen seit 2016:
Von Januar bis März wird der Gottesdienst im modernisierten Gemeindesaal, in der sog. „Winterkirche“ abgehalten. Heizkosten für das Kirchengebäude konnten auf diese Weise eingespart werden. Auf die Anschaffung einer neuen Heizanlage für das Kirchengebäude kann daher verzichtet werden.
Nicht nur im Gemeindesaal, sondern wo immer möglich, wurde auf eine energiesparende LED-Beleuchtung umgestellt und ein hohes Einsparvolumen erzeugt.
Ein Lieferantenwechsel (Bio/Regio) beim „Kinderhaus“-Mittagessen mit verkürzten Lieferwegen wirkt sich günstig auf die CO2-Bilanz aus. Nach wie vor wird darauf geachtet, dass bei Beschaffungen jeglicher Art z.B. für Gemeindefeste und Freizeiten Bio-Anbieter und/oder regionale Anbieter zum Zuge kommen.
Durch Leasing werden Bürogeräte regelmäßig erneuert, beim Einkauf wird auf Öko- und Regionalware geachtet und es findet eine regelmäßige Überprüfung des Papierverbrauchs statt.
Neu aufgesetzt im Jahr 2018 wurde das „Repair-Café“, bei dem freiwillige Helfer Fachwissen, -kenntnisse und bisweilen auch Werkzeug zur Verfügung stellen, um bei der Reparatur von z.B. Fahrrädern oder elektrischen Geräten zu helfen. So können unnötige Neuanschaffungen vermieden werden, für Pflege und Erhalt sensibilisiert werden und Hilfe zur Selbsthilfe geboten werden.
Seit 2019 existiert das „Café Campanile“ mit seiner regelmäßigen Einladung zu Kaffee (sortenrein) & Kuchen (selbstgebacken). So setzen wir den FairTrade-Gedanken der frühen Jahre fort.
In einer umfangreichen Umwelterklärung mit allen Zahlen und Fakten wurden diese Veränderungen dargestellt und neue Ziele definiert.
Der Umweltrevisor der Evangelischen Landeskirche prüfte alle durchgeführten Maßnahmen und neu definierte Ziele und verkündete nach einer ausführlichen Begehung der Räumlichkeiten das Ergebnis:
BESTANDEN!
Re-Zertifizierung wieder erteilt!
Der „Grüne Gockel“ unserer Gemeinde darf weiter krähen!
Alle Einzelheiten zu Zahlen, Maßnahmen und Ziele finden Sie in unserer aktualisierten Umwelterklärung, die Sie gerne gedruckt auf Nachfrage erhalten oder hier abrufen können.
Und natürlich wollen wir weiterhin mit großem Engagement und aller Kraft unsere Herzensangelegenheit, nämlich die Erhaltung der Schöpfung Gottes weiter betreiben.
„Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“ (1. Mose 2,15)
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten. Wir freuen uns über Ihre Mitarbeit und Unterstützung in der Kirchengemeinde oder im Umweltteam, denn nicht ein paar Einzelne, sondern wir alle gemeinsam mit vielen kleinen Beiträgen können so viel erreichen.